Hochsensibilität
verstehen und positiv nutzen
Sind Sie hochsensibel? Umgang mit Hochsensibilität lässt sich erlernen
Sie fühlen sich oft nicht dazugehörig und haben sich auch in der Vergangenheit schon immer irgendwie anders gefühlt? Sie können Geräusche, aber auch visuelle und andere Reize schlecht oder gar nicht ausblenden und neigen schnell zu Reizüberflutung? Sie lassen sich leicht durch die Stimmung anderer Menschen beeinflussen? Haben Sie den Eindruck dünn-häutiger und schreckhafter als andere zu sein?
Vielleicht finden Sie sich hier wieder?
- Hektik, Lautstärke und Zeitdruck sind für Sie stark belastend.
- Neue, unbekannte Situationen empfinden Sie sehr beunruhigend.
- Schlechte Stimmungen anderer wirken auf Sie „ansteckend“.
- Der Umgang mit Menschen, insbesondere Gruppen, kostet Sie viel Energie.
- Sie denken oft: „Das ist mir zuviel“.
- Sie befinden sich häufig in einer Gedankenspirale.
- Es fällt ihnen schwer sich abzugrenzen und Sie neigen im „Ernstfall“ zu Überreaktionen.
- Sie sind sehr gewissenhaft und neigen dazu sich zu viel Arbeit aufzuhalsen.
- Sie haben oft das Gefühl nicht verstanden zu werden oder „falsch“ zu sein.
Unangenehme sinnliche Eindrücke – starke Gerüche, grelles oder diffuses Licht, laute Geräusche, unbequeme oder kratzende Kleidung – führen bei Ihnen zu einer starken körperlichen Reaktion oder zu Konzentrationsschwierigkeiten. Das sind nur ein paar Möglichkeiten wie sich Ihre hochsensible Seite auswirken kann. Manche HSP´ler empfinden ihre Hochsensibilität eher als Leiden, denn als Gewinn. Ein Coaching kann das Blatt für Sie wenden, denn: Hochsensibilität ist eine Gabe, vorausgesetzt Sie verstehen innerliche Prozesse, kennen die Vorzüge, die Hochsensibilität bietet, und machen sich dieses Wissen nutzbar.
Coaching für Hochsensible
Offene Telefonsprechstunde
Donnerstag 19–20 Uhr: 02232 1507906
E-Mail-Kontakt
mail@zeitfuerempathie.de
Hochsensibilität ist keine Krankheit
Zunächst einmal, weder Hochsensibilität noch Hochbegabung sind eine Krankheit!
Wenngleich Hochsensibilität in der Fachwelt immer noch ein recht umstrittenes Thema ist, so scheint es eine Tatsache, dass manche Menschen eine höhere Empfindsamkeit und feinere Wahrnehmung haben – als andere. Die einen nehmen sie als Bereicherung wahr, für die anderen stellt sie tagtäglich eine enorme Herausforderung dar. Schätzungen zufolge liegt der Anteil von Hochsensiblen bis 20 Prozent der Bevölkerung. Auf neurologischer Ebene ist bei hochsensiblen (HSP) der Thalamus im Gehirn durchlässiger für Reize, aber auch das RAS (Reticular Activating System) spielt höchstwahrscheinlich eine Rolle. Das Nervensystem ist besonders empfindsam, wodurch es leichter zu Überlastung der geistigen und seelischen Kapazitäten kommen kann, was sich als Reizüberflutung bemerkbar macht. Aus gesellschaftlicher Perspektive scheint Hochsensibilität auf den ersten Blick ein Nachteil zu sein. Dadurch besteht die Gefahr sich sozial zu entfremden, da die Sichtweisen für andere meist schwer nachvollziehbar sind und mangelhaftes Einfühlungsvermögen in manchen Fällen die Situation noch erschwert, man fühlt sich oftmals unverstanden.
Hochsensible können anfälliger gegenüber Stress, Leistungsdruck, sowie narzisstischem Missbrauch sein, was leichter zu einem Burnout oder gar einer Depression und Panikattacken führen kann. Nicht selten können in diesem Zusammenhang auch psychosomatische Beschwerden oder ADHS in Erscheinung treten. Auch ist die Reaktion auf Alkohol, Drogen, Tabak, Koffein und / oder Medikamente oft intensiver.
Gewinn bei Hochsensibilität
Wichtig im Zusammenhang mit HSP´ler ist für den einzelnen, wie er mit dieser Anlage umgeht. Das kann durch einem Coaching effektiv unterstützt und erlernt werden, sodass sich aus scheinbaren Schwächen wahre Stärken entwickeln können.
Emotionale Kontrolle und mentale Stärke
- Achtsamkeit
- Lebenssinn, Lebensaufgabe und Sinnfragen
- Stärkung Selbstvertrauens, Selbstbewusstseins und Selbstwertgefühls
- Selbst-Kompetenz Training
- Umgang mit Stress (Stress-Resilienz-Training)
- Selbstmanagement- Zeit-Strategien (z.B. Priorisieren von Aufgaben und Zielen)
- Sozialkompetenztraining: Kompetenz im Umgang mit zwischenmenschlichen Beziehungen und dem sozialen Umfeld
Ich unterstütze Sie bei den Herausforderungen der Hochsensibilität:
- Lernen Sie Ihre hochsensible Seite kennen und verstehen.
- Erkennen Sie belastende Situationen im Vorfeld. So können Sie vorbeugend handeln, damit es gar nicht erst zu einer Überreizung kommt.
- „Handwerkszeug“ für den schnellen Ausstieg aus Situationen, in denen Sie sich überreizt fühlen.
- Nehmen Sie Ihre eigenen Grenzen wahr – für ein selbstbestimmtes Leben.
- Eine „sozialverträgliche“ Abgrenzungsstrategie in Momenten der Überforderung oder bei Grenzüberschreitung anderer Personen.
- Unterbrechen Sie Ihre Gedankenspirale: Denken will gelernt sein.
- Eigene Gefühle und Bedürfnisse wahrnehmen und benennen.
- Für Hochsensible nicht immer selbstverständlich.
- HSP im Beruf: Was es braucht, um glücklich zu werden.
- Vom Beruf zur Berufung – den eigenen Weg finden.
- Hochsensibilität in der glücklichen Partnerschaft: Ein Tanz von Nähe und Distanz.
- Das hochsensible Kind: Stärkender Umgang mit einem empfindsamen Pflänzchen.
Wie ich coache:
Einfühlsam, achtsam, liebevoll und ehrlich. Nur so können wir über uns hinauswachsen.
So wie Sie sind, sind Sie immer richtig. Sie sind der Experte für sich und für das, was Ihnen guttut.
Coaching ist eine Begegnung auf Augenhöhe. Ich unterstütze Sie neue Wege zu finden und zu gehen. Grundlage dafür ist, dass die Wege Ihnen passen. Ich biete Waldspaziergänge mit Hund an: Hier läuft die Zeit langsamer und vor allem lautlos. Auch ein Natur-Coaching ist möglich, im Garten, im Wald oder in den Feldern.
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